Mittels einer speziellen Wärmebildkamera können die vom Gebäude ausgestrahlten Infrarotstrahlungen aufgezeichnet werden. Dabei werden für den Experten sogenannte thermische Undichtigkeiten sichtbar gemacht und mögliche Schwachstellen sofort identifiziert.
Wird die Thermografie eines Wohngebäudes gefördert?
- Bis 2015 wurde die Wohngebäudethermografie vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle noch bezuschusst.
- Inzwischen wird diese Sachleistung des Energieberaters jedoch nicht mehr über die geltenden Förderrichtlinien bedacht.
- Wir bieten diese Dienstleistung unseren Kunden im Rahmen einer kombinierten Energieberatung jedoch weiterhin an. Für sie als Kunden entstehen deshalb keine zusätzlichen Kosten.
Wann und wie wird die Thermografie durchgeührt?
- Der beste Zeitpunkt für eine Gebäudethermografie ist in den Morgenstunden eines Wintermonates (während der Heizperiode).
- Durch die hohe Temperaturdifferenz die zu diesem Zeitpunkt zwangsläufig erreicht wird, ist das gewonnene Thermografiebild am aussagekräftigsten.
- In einem ersten Durchlauf wird die Gebäudehülle von Außen nach thermischen Schwachstellen (Energie-Lecks) untersucht.
- Oft schließt sich eine quantitative Innenthermografie der so aufgefundenen Wärmebrücken an.
- Sie erhalten von uns eine detaillierte Zusammenstellung der Aufnahmen mit entsprechenden energetischen Sanierungsvorschlägen welche sie, teils staatlich gefördert, für die Werterhaltung ihres Gebäudes nutzen können.
- Oft können anfallende Heizkosten durch die Beseitigung dieser Energielecks minimiert werden, um somit eine Amortisation der Sanierungskosten zu erzielen.